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Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über fehlende Wohnungen in Hamburg

Hamburg, 28.2.2011. 90.000 Wohnungen fehlen aktuell in der Freien und Hansestadt Hamburg. Dieses Defizit ergibt sich, wenn die Zahl der  Haushalte und der Wohneinheiten in Beziehung gesetzt wird. Das geht aus der Untersuchung eines norddeutschen Immobilienunternehmens hervor, die auf der Basis eigener Angaben sowie Marktdatenen erstellt wurde. Die Wohneigentumsquote liege bei bloß 22 % gegenüber dem international niedrigen Bundesdurchschnitt in Höhe von 45 Prozent.

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Anbieter von nachhaltigen Wohnimmobilien-Renditefonds sagte dazu: "Immobilienbesitzer finden heute wenige ansprechende Anlagemöglichkeiten vor. Die geringen Zinsen am Kapitalmarkt und monetäre Verunsicherungen sind  verantwortlich, daß in 2010 bloß 450 Zinshäuser in Hamburg verkauft wurden. Da Kapitalanleger jedoch zunehmend die Sicherheit von Wohnimmobilien suchen, steigen die Preise am Hamburger Markt für Zinshäuser weiter. Der Renditefonds Nord für Nachhaltige Wohnimmobilien  besitzt exzellente Erwerbskontakte in Hamburg und bündelt die Einlagen. Damit erhalten Investoren Zugang zu Objekten, die ansonsten Profis vorbehalten geblieben wären. Durch die energetischen Modernisierungen des Bestandes steigt das Renditepotential der Wohnimmobilien weiter".

Zu den beliebtesten Kapitalanlagen zählen in Deutschland Immobilien. Wesentlicher Antrieb für eine Immobilienanlage sind für etliche Immobilienkäufer die Furcht vor Inflation und die Einschätzung der Immobilie als vergleichsweise sichere Anlageform. Zinshäuser zeichnen sich bei richtiger Selektion durch eine hohe Stabilität aus. So haben diese sich im Unterschied zu Gewerbeimmobilien unabhängiger von konjunkturellen Volatilitäten entwickelt. Deswegen verzeichnen Zinshäuser zunehmend Nachfrage als Kapitalanlage.

Christoph Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Renditefonds für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu: "Die Preiserhöhungen an den Rohstoffmärkten und das Geldmengenwachstum in den USA, Europa, der Volksrepublik China und Japan führen verstärkt zu Inflationsbefürchtungen. Wohnimmobilienfonds sind ideal als Rundum-Sorglos-Paket für Geldgeber, die jetzt in Sachwerten investieren möchten, ohne auf fortlaufende Einnahmen zu verzichten. Der Wohnimmobilienfonds Nord von Grundbesitz 24 ist mit einer Invest-Quote von 97 Prozent ein exzellentes Mittel zur Werterhaltung und Einkommenssicherung".

In der Bundesrepublik Deutschland ist die Nachfrage nach Wohnungen nach wie vor hoch. Seit den 1960er Jahren hat sich die Zahl der privaten Haushalte auf so gut wie 40 Millionen verdoppelt. Ungeachtet des erwarteten Bevölkerungs-Rückganges sollen es bis zum Jahr 2020 entsprechend Angaben des Statistischen Bundesamtes rund eine halbe Million Haushalte mehr sein.  Dabei sind längerfristige gesellschaftliche Entwicklungen ein Grund für  weiter zunehmende Nachfrage. Die Tendenz zu kleineren Haushalten spielt dabei eine  Rolle. Zwei Drittel aller Wohnungen werden heutzutage nur noch von ein oder zwei Menschen bewohnt. Veränderte Lebensweisen gehören zu den wesentlichen Ursachen. Die vermehrte Zahl älterer Menschen führt fortlaufend mehr Einzelhaushalte bis in das höhere Lebensalter, währenddessen jüngere Generationen später mit der Familiengründung anfangen.

Eine bevorzugte Form des Lebens stellen Wohnimmobilien in guten Lagen von Ballungsräumen dar. Insbesondere die oft besseren Einkommensmöglichkeiten, das bessere Arbeitsangebot sowie die bessere Infrastruktur haben eine große Attraktivität.  Als urbane Lebensqualität werden die unterschiedlichen Einkaufsmöglichkeiten, das allumfassendere Kulturangebot wie auch die Bildungs- und medizinischen Einrichtungen geschätzt. Es zeichnet sich jedoch eine nach Regionen differenzierte Entwicklung ab. In zahlreichen Metropolregionen wächst die Nachfrage nach Wohnimmobilien durch die steigende Anzahl von Privathaushalten und eine geringe Neubautätigkeit, während sich in einigen Bereichen zunehmend Abwanderungsbewegungen andeuten.

Die Neubautätigkeit geht in Deutschland zurück: ein neues Nachkriegstief wurde hier in 2008 erreicht. Nach dem Bauboom der deutschen Wiedervereinigung in der Mitte der 1990er Jahre hat die Zahl der  fertig gestellten Wohnimmobilien stetig abgenommen. Gründe sind eine Reduzierung von Bebauungsflächen ebenso wie stark gestiegene Baukosten. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 10. Juli 2009 formulierte es ein Repräsentant des Immobilienverbandes Deutschland (IVD) folgenderweise: "Die Schere zwischen dem Bedarf an neuen Wohnimmobilien und dem Neubau klafft immer weiter auseinander". Ein Mangel an Wohnungen zeichnet sich gerade in den stabil nachgefragten Lagen in deutschen Metropolregionen ab. Es wird vermutet, daß der kommende Bedarf an Wohnimmobilien in den Metropolregionen keineswegs mehr gedeckt werden, kann, wenn die Wohnungsbauaktivität nicht wieder steigt.

Zu den Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien :

Die Fonds investieren in Objekte in norddeutschen Ballungsräumen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnimmobilien sind für mehr als 30 Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Sanierungen kann der Primärenergiebedarf je nach Herstellungsjahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die Objekte im Bestand des ersten Fonds ist ein Primärenergieverbrauch von unterhalb 100 kWh/m2a und eine Gesamteinsparung von 102 Millionen Kilowattstunden beziehungsweise 10,2 Mio. Ltr. Heizöl beabsichtigt. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Werkstoff für eine Kleinstadt von mehr als 4.000 Einfamilienhäusern erzeugen. Der Fonds verbindet eine geplante Nachsteuer-Rendite von 6,9% p.a. mit dem erhöhten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden Energiepreisen. Die fortlaufenden Auszahlungen belaufen sich auf im Durchschnitt 4,6 % pro Jahr Sie beginnen mit 2,7 Prozent in 2011 und steigen auf 7 Prozent pro Jahr zum Schluss der Laufzeit. Am Ende der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den laufenden Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine zusätzliche Auszahlung an die Investoren aus dem prognostizierten Verkaufsgewinn. Durch frühzeitige Absprache mit den Behörden werden evtl. gegebene soziale Belange von Wohnungsmietern berücksichtigt.

Zur Grundbesitz 24:

Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Arbeitsgebiet des Erwerbes, der Finanzierung, der Entwicklung, der Bewirtschaftung und der Vermarktung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Direktion des Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen Wohnimmobilienbestand von Euro 6,8 Millionen akquiriert, mit einer Gewinnmarge von 7Prozent verwaltet und mit einem Vorsteuergewinn von 26Prozent vermarktet (IRR der GmbH=8Prozent vor Steuern). Zuvor hatte Herr Marloh als alleiniger Geschäftsführer der Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Wohnimmobilienbestand von Euro 37,8 Millionen erworben, mit einer Gewinnmarge von 9 % bewirtschaftet und mit einem Gewinn von 20 Prozent veräußert (IRR der GmbH = 11% vor Steuern).

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